Schauplätze
Mir ist schlecht.
Im Gehirn rumort es.
Zittrige Hände des Wahnsinns machen es mir beinahe unmöglich die Tastatur vernünftig anzuschlagen. Ich verspiele alles und bin bereit für die Klapse. Lebe im Umkehrsinn der Logik. Das zu wissen und dennoch so weiter zu leben kratzt an meiner Seele, taucht ab in den Verstand um irgendwo in diesem leeren Raum einen Krieg auszufechten, den zu gewinnen es gilt. Um jeden Preis.
Ich kämpfe gegen mich selbst und habe das Gefühl, als würde ich mich selbst vernichten. Ein auswegloser Kampf, ein ewiger Moment des Sterbens. Ein dahin siechen und krabbeln und suchen. Fragend, trinkend, schwer Atmend und mit der Last der Welt in jeder Zelle meines Körpers.
Ich kollabiere.
Sitze in einer Ecke, gehe in den Schatten der Verständnis, fühle Nachtschwarze Gedanken, schmecke den zart bitteren Zorn auf meiner Zunge, rieche den Selbsthass der mich umgibt, koste mit vollen Mund den Selbstzweifel und drohe daran zu ersticken. Könnte damit aufhören das Leben zu hinterfragen und wenigstens versuchen es zu genießen. Ich genieße es. Sollte aufhören mich selbst zu belügen. Genießt du es?
Auf jeden Fall wäre es gelogen zu behaupten, es nicht zu genießen. Mit jedem Atemzug. Beinahe jedem Atemzug. Manchmal wünschte ich mir, ich würde aufhören zu Atmen. Einfach so. Weil es leichter wäre.
Den Kriegsschauplatz fahnenflüchtig zu verlassen und ihm den Rücken zuzuwenden. Die Sache hat nur einen Hacken: Ich müsste die Welt so akzeptieren wie sie ist.
Im Gehirn rumort es.
Zittrige Hände des Wahnsinns machen es mir beinahe unmöglich die Tastatur vernünftig anzuschlagen. Ich verspiele alles und bin bereit für die Klapse. Lebe im Umkehrsinn der Logik. Das zu wissen und dennoch so weiter zu leben kratzt an meiner Seele, taucht ab in den Verstand um irgendwo in diesem leeren Raum einen Krieg auszufechten, den zu gewinnen es gilt. Um jeden Preis.
Ich kämpfe gegen mich selbst und habe das Gefühl, als würde ich mich selbst vernichten. Ein auswegloser Kampf, ein ewiger Moment des Sterbens. Ein dahin siechen und krabbeln und suchen. Fragend, trinkend, schwer Atmend und mit der Last der Welt in jeder Zelle meines Körpers.
Ich kollabiere.
Sitze in einer Ecke, gehe in den Schatten der Verständnis, fühle Nachtschwarze Gedanken, schmecke den zart bitteren Zorn auf meiner Zunge, rieche den Selbsthass der mich umgibt, koste mit vollen Mund den Selbstzweifel und drohe daran zu ersticken. Könnte damit aufhören das Leben zu hinterfragen und wenigstens versuchen es zu genießen. Ich genieße es. Sollte aufhören mich selbst zu belügen. Genießt du es?
Auf jeden Fall wäre es gelogen zu behaupten, es nicht zu genießen. Mit jedem Atemzug. Beinahe jedem Atemzug. Manchmal wünschte ich mir, ich würde aufhören zu Atmen. Einfach so. Weil es leichter wäre.
Den Kriegsschauplatz fahnenflüchtig zu verlassen und ihm den Rücken zuzuwenden. Die Sache hat nur einen Hacken: Ich müsste die Welt so akzeptieren wie sie ist.
chris0101 - 7. Aug, 13:24